Artikel über Bürgermedien vom Oktober, 2020
Nebelparder in nepalesischem Himalaya erstmals auf Höhe von über 3.600 Metern gefunden. Können sie den Klimawandel überleben?
Der Nepalparder, eine der scheuesten Katzenarten, wurden nun zum ersten Mal auf einer Höhe von 3.498 Metern über Meeresspiegel gesichtet im Langtang-Nationalpark.
Online-Repressionen gegen Amazigh-Demonstrierende der Hirak-Bewegung in Algerien
Das Volk der Amazigh wird oft mit Algeriens alter Kolonialmacht Frankreich in Verbindung gebracht und rassistische Gruppierungen werfen seinen Angehörigen im Internet Separatismus und "Bedrohung der nationalen Einheit" vor.
Thailands Demokratie-Proteste spiegeln wachsende Unzufriedenheit über die Monarchie wider
Kritik an der Monarchie ist in Thailand ein Verbrechen, trotzdem organisieren Demonstrierende, vor allem junge Aktivist*innen, weiterhin Kundgebungen, auf denen Reformen der Monarchie gefordert werden.
Chinesisches Staatsfernsehen verzerrt die Äußerungen von WHO-Wissenschaftler*innen in viralem Video
Das Wort „wenn“ [if] in Dr. Swaminathans Rede wurde aus dem Video entfernt und ein ursprünglich vorhandener Konjunktivsatz schien indikativ zu sein.
WhatsApp ist das neue Instrument, das venezolanische Feministinnen während der Pandemie nutzen
Global Voices hat die Leiterinnen von vier Projekten interviewt, die während der Pandemie von Gewalt betroffene Frauen unterstützen.
Am chinesischen Nationalfeiertag zieht ein Interview mit „patriotischem“ Hongkonger Bürger viel Online-Spott auf sich
Peking versuchte, einen prochinesischen Demonstranten als einen normalen Bürger Hongkongs darzustellen.
Festnahme chinesisch-australischer Fernsehmoderatorin Cheng Lei durch China als „Geiseldiplomatie“ bezeichnet
„Canberra sollte alles in seiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass sie [Cheng Lei] so schnell wie möglich aus der „Wohnraumüberwachung“ entlassen wird“.
Vor eurer Reise nach Kirgistan solltet ihr euch diese ungewöhnlichen Rituale genauer ansehen
Tee schlückchenweise servieren, Geldscheine dem Vollmond entgegenwedeln, zahlreiche Piniennadeln verbrennen und Albträume dem fließenden Wasser erzählen.
Für asiatische Aktivist*innen bedeutet der Boykott von Disneys „Mulan“ ein Nein zu Chinas nationalistischer Propaganda, Zensur und Polizeibrutalität
Was wir boykottieren, ist die westliche Kommerzialisierung (Disney) des chinesischen Nationalismus. ... was zeigt, wie verflochten und verworren die Interessen des globalen Kapitals wirklich sind.
Geringe Beteiligung bei Hongkongs universellen COVID-19-Tests
Die Wirksamkeit und die Kosten des Programms waren Gegenstand heftiger Diskussionen, aber wahrscheinlich war es die Beteiligung Pekings, die die meisten Hongkonger*innen abhielt.