Artikel über Video vom März, 2012
Bolivien: Wo „Frau und Eingeborene zu sein das Schlimmste ist, was dir passieren kann“
Marisol, eine bolivianische Eingeborene, erklärt, dass in ihrem Land „Frau und Eingeborene zu sein das Schlimmste ist, was dir passieren kann.“ Ihre Aussage ist Teil einer Reportage von Mario Munera, in der das Leben bolivianischer Frauen im Zusammenhang mit Bildung, Politik und chauvinistischer Gewalt beleuchtet wird. Die Reportage „Frauen in Bolivien“ wurde auf „Periodismo Humano“ veröffentlicht.
China: Veto gegen Resolution des UN-Sicherheitsrats in Syrienfrage löst Lob und Trauer aus
China und Russland haben wieder einmal einen Resolutionsentwurf des UN-Sicherheitsrats, der Frieden nach Syrien bringen sollte, blockiert. Dieser Entwurf plädiert für ein Ende des Tötens derer, die am Aufstand gegen den derzeitigen Präsident des Landes beteiligt sind.
Republik Kongo: Wut und Solidarität nach Explosionen in Munitionsdepot
Nach den Explosionen in einem Munitionsdepot in Mpila, einem Viertel von Brazzaville, am 4. März, versucht man nun, die Zahl der Opfer festzustellen. Neuere Schätzungen gehen von 150 bis 200 Toten und 1500 Verletzten aus.
Guatemala: Äußerungen zum Genozid an eingeborenen Frauen
Der 36 Jahre dauernde Bürgerkrieg, der 1960-1996 Guatemala verwüstete, kostete mehr als 200 000 Menschen das Leben und führte zur Vergewaltigung von mindestens 100 000 Frauen. Die meisten Opfer waren Maya. Endlich untersuchen spanische Gerichte im Rahmen des Genozidverfahrens die sexuelle Gewalt gegen Mayafrauen.
Kolumbien: Spanisch sprechen ist schwierig… und es gibt ein Lied darüber!
Das Musikvideo „Qué difícil es hablar el español“ wurde innerhalb von sechs Tagen circa eineinhalb Millionen Mal aufgerufen. Das Lied spiegelt die Probleme wider, mit denen Spanischsprecher, auch Muttersprachler, konfrontiert sind, wenn sie in eine andere Gegend ziehen, in der viele Begriffe etwas völlig anderes bedeuten.