Warum ich Nouruz liebe?

Tori Egherman erläutert Traditionen des Norooz,und warum sie es liebt. Foto von Ehsan Khakbaz H. via Flickr (CC BY-ND-SA 2.0)

Tori Egherman erläutert die Traditionen des Nouruz und warum sie es liebt. Foto von Ehsan Khakbaz H. über Flickr (CC BY-ND-SA 2.0)

Verfasst von Tori Egherman, Programmkoordinatorin von Arseh Sevom. Die erste Version davon erschien auf der Website Arseh Sevom.

Nouruz ist die wunderbarste Zeit des Jahres im Iran. Die Feierlichkeiten beginnen am letzten Dienstagabend vor dem Frühlingsäquinoktium [Tagundnachtgleiche] mit Feuerwerken und Feuersprüngen. Die Menschen springen über das Lagerfeuer und rufen “Zardiye man az to, Sorkhieh to az man,” was so viel bedeutet wie “Man werfe das Dunkle und Schlechte ins Feuer und empfange Glück und Gesundheit vom Feuer zurück.” Das ganze wird zwei Wochen später mit einem Picknick vollendet.

Nouruz zeigt den Beginn des neuen Jahres im Iran und in den Nachbarländern an.

Es gibt allerlei Tradtionen rund um den Jahreswechsel, wie beispielsweise der Frrühjahrsputz, Wiedergutmachungen, neue Kleider zu kaufen, Geschenke zu verteilen sowie Freunde und Familienangehörige zu besuchen. Viele Familien dekorieren Ihre Häuser mit dem haft sin (Sieben “S”). Ein Tisch, der bestückt ist mit allerlei Dingen, die mit dem Buchstaben “S” beginnen. Diese Gegenstände repräsentieren die Neujahrsthemen wie Erneuerung, Klugheit, Gesundheit und Erfolg. Meistens gibt es Rosenkohl, Pudding, Münzen, Eier und andere Sachen.

Wenn Sie mehr Infos über die Traditionen des Nouruz haben möchten, reicht eine Internetrecherche aus und man findet zahlreiche Antworten. Die Harvard University gestaltete eine PDF-Anleitung für Lehrende. Dieser Link bietet eine Übersicht für das Sizdeh Bedar, das Picknick welches offiziell in den letzten zwei Ferienwochen des Nouruz stattfindet.

So nun allen die Norooz feiern: Ein frohes neues Jahr. Die, die es nicht feiern: Es ist nicht zu spät damit anzufangen!

Exit mobile version