Artikel über China vom Februar, 2012
China: Todesstrafe um korrupte Regierung zu vertuschen?
Wu Ying, die 2006 zur sechstreichsten Frau Chinas ernannt wurde, verlor vorm Oberen Gerichtshof in Zhejiang in der Berufung gegen ihr Todesurteil. Die 30-Jährige wurde im März 2007 wegen illegaler Beschaffung von Spendengeldern erstmals verhaftet. Oiwan Lam berichtet.
China: Das politische Drama um Wang Lijuns „Stress-Urlaub“
Ein Hintergrundbericht über Wang Lijun, den früheren Polizeichef von Chongqing, der letzte Woche im US-Konsulat Asyl gesucht hatte, bevor er sich den zentralen Regierungsbehörden stellte. Bis jetzt eher Spekulationen, als Fakten, aber Netizens haben einige plausible Szenarien entwickelt.
China: Prostitution zur Verteidigung der Rechte von Sexdienstleisterinnen
Nachdem sie Augenzeugin einer Polizeirazzia in einem billigen Bordell war, hat eine feministische Aktivistin kostenlose Sexdienstleistungen als Unterstützung für ihre Schwestern anzubieten. Sie nutzt diese Erfarhung, um eine Aussage über die genauso verarmten Kunden zu machen.
China 2011: Vom harten Durchgreifen gegen die Jasmin-Revolution bis hin zu Aufständen an der Basis
Von hartem Durchgreifen gegen die Jasmin-Revolution und Aufständen an der Basis bis hin zur Diskussion zukünftiger Entwicklungsmodelle - 2011 war für China ein weiteres ereignisreiches Jahr. Oiwan Lam gibt einen Überblick.
Mongolei: Bergbauprojekte zerstören den Lebensraum von Viehhirten
Die Bergbauprojekte in der Mongolei versprechen eine Verbesserung der sozialen und ökonomischen Infrastruktur und eine Verringerung der Armut. Gleichzeitig spüren aber die lokalen Gemeinden in der Nähe der Minen die negativen Auswirkungen auf ihre Umwelt und ihren traditionellen Lebensraum.
China: Mehrere tibetische Blogs gesperrt
Vor dem Hintergrund einer Serie von Selbstverbrennungen in Tibet als Protest gegen die chinesische Herrschaft, Unruhen in Osttibet und einer verstärkten Militärpräsenz wurden mehrere der beliebtesten Blogs in tibetischer Sprache ab dem 1. Februar offline geschaltet. Dechen Pembar berichtet.