Artikel über Weblog vom Oktober, 2014
Mitten aus dem Meer der Malediven ragt eine Insel aus giftigen Abfällen empor
Alte Batterien, Asbest, Blei und andere hochgefährliche Abfälle, die auf der Insel Thilafushi auf der Mülldeponie landen, sickern langsam in das Meer. Bisher aber haben diese Umweltsorgen nicht zu einer Gegenkampagne durch ortansässige Aktivisten geführt.
Angriff von Polizisten auf Studenten in Ayotzinapa: Der Tropfen, der in Mexiko das Fass zum Überlaufen bringt?
Mindestens 28 Tote wurden aus einem Massengrab nahe Iguala, Mexiko, exhumiert. Es könnte sich um die von Polizei und organisiertem Verbrechen entführten Studenten handeln. Trauer und Empörung erschüttern das Land.
Ayotzinapa nach den Protesten – Schweigen oder Beginn eines politischen Sturms?
Bürger gehen davon aus, dass der Fall Iguala mit der Zeit an Relevanz verliert, während andere die Tragödie als Zündstoff für größere Veränderungen im Land sehen.
Drohnen dokumentieren Umweltbedrohungen über dem Amazonas
Nach einem Workshop im August 2014 begannen indigene Führer aus der Amazonas-Region in Peru die Rolle von Drohnen für die Überwachung von Umweltbedrohungen für den Regenwald zu verstehen.
Mit „Txeka Lá“ kann in Mosambik jeder zum Wahlbeobachtenden werden
Mithilfe der Onlineplattform „Txeka Klá“ sollen die anstehenden Wahlen in Mosambik transparenter und gewaltfreier werden.
Thailändische Studenten widersetzten sich dem Demonstrationsverbot, um die Protestierenden in Hongkong zu unterstützen
Das thailändische Militär hat öffentliche Versammlungen von fünf oder mehr Menschen verboten. Einige Studenten ließen sich jedoch davon nicht abhalten, ihre Solidarität mit den Hongkonger Protestierenden zu demonstrieren.
Im vom Krieg gebeutelten Aleppo ist kein Platz für ein Zuhause
Wie so viele Syrer vertrieben als Resultat des aktuellen Konflikts, reflektiert Marcell Shehwaro über ihre ständige Suche nach einem Zuhause.
Nachtwachen in Australien für einen iranischen Asylsuchenden, der in einem Gefängnis krank wurde und starb
Ein iranischer Asylsucher, Hamid Kehazaei, wurde als "Gehirntod" erklärt, nachdem er an einer Blutvergiftung litt, die er durch eine Infektion bekam als er in Küstennähe verhafftet war. Viele Australier haben mit Mitgefühl oder Zorn darauf geantwortet.