Artikel über Französisch vom März, 2012
Nach Kony 2012 fordert “What I Love About Africa” die Darstellung des Kontinents zurück
Eine Onlinekampagne über den ugandischen Kriegsverbrecher Joseph Kony hat in Afrika eine gewaltige Kontroverse ausgelöst. Die Gegenbewegung #WhatILoveAboutAfrica (was ich an Afrika liebe), die die positiven Aspekte des afrikanischen Kontinents betont, wurde bei Twitter zum Trending Topic.
Marokko: Mädchen muss ihren Vergewaltiger heiraten und begeht Selbstmord
Nachdem Amina, ein 16-jähriges Mädchen aus Larache, Nordmarokko, gezwungen wurde ihren Vergewaltiger zu heiraten, entschloss sie sich Rattengift zu nehmen um ihr Leben zu beenden. Die marokkanische Internetgemeinschaft war zutiefst berührt und empört von Aminas Geschichte. Bei Twitter trauert sie mit dem Hashtag #RIPAmina um das junge Mädchen.
Schweiz: Viele Grüße von den “Griechen aus der französischen Schweiz”!
Ein in einer deutschschweizer Zeitung erschienener Artikel hat die französischsprachigen Schweizer als "Griechen der Schweiz" betitelt. Diese haben in den sozialen Medien mit viel Humor reagiert.
Italien für Menschenrechtsverletzungen an afrikanischen Flüchtlingen verurteilt
Am 23. Februar hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ein historisches Urteil gefällt: Die Richter haben Italien einstimmig für das Abfangen und Zurücksenden schwarzafrikanischer Migranten verurteilt, welches einen eklatanten Verstoß gegen die von Italien unterzeichneten internationalen Konventionen und Verträge darstellt.
Der Internationale Tag der Muttersprache in der Frankophonie
Der 21. Februar ist der Internationale Tag der Muttersprache. Ein Artikel über den Ursprung dieses Tages und ein kleiner Überblick über die Frankophonie und die Rolle der neuen Technologien.
Republik Kongo: Wut und Solidarität nach Explosionen in Munitionsdepot
Nach den Explosionen in einem Munitionsdepot in Mpila, einem Viertel von Brazzaville, am 4. März, versucht man nun, die Zahl der Opfer festzustellen. Neuere Schätzungen gehen von 150 bis 200 Toten und 1500 Verletzten aus.
Italien: Historischer Schuldspruch im Asbest-Prozess gegen Eternit
Es ist ein geschichtsträchtiges Urteil : Am 13. Februar 2012 wurden im norditalienischen Turin die beiden höchsten Führungskräfte der multinationalen Eternit-Gruppe, die früher Asbestzement herstellte, zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt. Der Strafprozess hatte 2009 begonnen. Hier die Reaktionen von Verbänden und Familienangehörigen von Asbestopfern in Italien und Europa.