Ein Internetwitz fängt Chinas Zensurpraktiken ein

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Foto: Eric Constantineau, via Flickr (CC: AT-NC)

Letscorp, eine Webseite für den informationellen Brückenschlag zwischen Chinesisch sprechenden Gemeinschaften, teilte einen auf Twitter veröffentlichten Witz, der die Zensurpraktiken auf dem chinesischen Festland recht anschaulich einfängt:

Mann an der Spitze [deutet auf den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping hin]: Die Frage, ob Regierungsbeamte ihr Amt ordentlich ausüben, sollte von ganz normalen Leuten aus dem Volk beantwortet werden. Die Propagandaabteilung: Dem ist hinzuzufügen, dass die Mehrheit unseres Volkes die Wahrheit überhaupt nicht kennt. Zentraler Kommunistischer Jugendverband: Keine Sorge, wir haben für das Internet 10 Millionen Kommentatoren, die dafür sorgen, dass die öffentliche Meinung unseres Volkes in geordneten Bahnen verläuft. Polizei: Überdies werden wir diejenigen festnehmen, die nicht ihrem Beispiel folgen. Zentrales Chinesisches Fernsehen: Bei Prostitution erwischt! Tageszeitung Global Times: Wir können festhalten, dass sie aus den USA Geld bekommen haben. Sprecher des Außenministeriums: Recht und Ordnung gewährleisten freie Meinungsäußerung. Volkszeitung: Seht her, so hat das Volk gewählt.

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