Australier reagierten prompt mit Erschütterung und Entrüstung auf die Gefängnisstrafe, zu der die drei Journalisten von Al Jazeera English in Ägypten verurteilt wurden. Journalisten und Freunde aus dem Medienbereich ergriffen umgehend die Initiative und forderten die Freilassung von Peter Greste und seiner Kollegen Mohamed Fahmy und Baher Mohamed. Sie wurden für schuldig befunden, “falsche Berichte gesendet” zu haben, die Ägypten “diffamierten”.
Shocking news that Australian journalist Peter Greste has been jailed for 7 years in Egypt http://t.co/4w9qcoKTqJ [2] via @smh [3]
— Kate McClymont (@Kate_McClymont) June 23, 2014 [4]
Erschütternde Nachrichten, dass der australische Journalist Peter Greste zu sieben Jahren Haft in Ägypten verurteilt wurde.
Australian, Al Jazeera journalist, Peter Greste, jailed for 7 years in Egypt. A huge blow to him, his loved ones and press freedom. #news [5]
— Helen Tzarimas (@Tzarimas) June 23, 2014 [6]
Der australische Al Jazeera Journalist Peter Greste wurde in Ägypten zu sieben Jahren Haft verurteilt. Ein heftiger Schlag für ihn, seine Angehörigen und die Pressefreiheit.
Heart breaking for Peter Greste, his co-accused, colleagues and family. A show trial with no purpose. Being a journalist is not a crime.
— Lucy Carter (@lucethoughts) June 23, 2014 [7]
Herzzerbrechend für Peter Greste, die Mitangeklagten, Kollegen und Familie. Ein Schauprozess ohne Sinn. Journalist zu sein ist kein Verbrechen.
Der hochangesehene ABC Radiomoderator Mark Colvin schließt sich den Ausdrücken von Verzweiflung über das Schicksal seines Freundes an:
Can't pretend objectivity on the @petergreste [8] story. He's a friend, and I've had the privilege to be friends with his parents Lois & Juris.
— Mark Colvin (@Colvinius) June 23, 2014 [9]
Ich kann nicht so tun, als sei ich in der Sache Peter Greste objektiv. Er ist ein Freund und ich hatte die Ehre, mit seinen Eltern Lois und Juris befreundet zu sein.
Innerhalb nur weniger Minuten wurde das Urteil zu sechs der Top Twitter Trends in Australien. Noch bevor die Nachricht eintraf, twitterte ein weiterer ABC Journalist, Tom Forbes, diese Seite der gedruckten Tageszeitung New York Times:
A powerful message on the back page of today's New York Times. @PeterGreste [8] #FreeAJStaff [10] pic.twitter.com/s70z4VAgsF [11]
— Tom Forbes (@tomforbes72) June 22, 2014 [12]
Eine eindringliche Botschaft auf der Rückseite der heutigen Ausgabe der New York Times.
Amnesty Australia antworte schnell auf das Bedürfnis der Menschen, aktiv zu werden:
BREAKING: Egypt sentences Peter #Greste [13] to 7 years in jail. Outrageous & unacceptable. Take action> http://t.co/1m0mn5haFa [14]
— Amnesty Australia (@amnestyOz) June 23, 2014 [15]
AKTUELL: Ägypten verurteilt Peter Greste zu sieben Jahren Haft. Empörend und nicht hinnehmbar. Werdet aktiv: http://t.co/1m0mn5haFa [14]
Der Wissenschaftler Simon Chapman aus Sydney hat auch eine Idee für zu ergreifende Maßnahmen:
Is there a fund we can donate to support #PeterGreste [16] & colleagues’ needs in jail?
— Simon Chapman (@SimonChapman6) June 23, 2014 [17]
Gibt es einen Fonds, in den wir einzahlen können, um uns an dem zu beteiligen, was Peter Greste und seine Kollegen im Gefängnis benötigen?
Retweets sind das Geheiß des Tages. Der von Sally Sara ist beliebt:
Postal address and email for Egyptian Embassy in Canberra. #petergreste [18] http://t.co/MrLzbRSbMg [19]
— Sally Sara (@sallyjsara) June 23, 2014 [20]
Die Anschrift und Emailadresse der ägyptischen Botschaft in Canberra.
Alister Greste, Peters Neffe, sprach für die Familie und für viele Australier:
As a family we are devastated but our resolve is immense. The fight will continue and we will not rest. #AJTrial [21] #freedom [22] #FAMILY [23] #fighting [24]
— A_Greste (@AlisterGreste) June 23, 2014 [25]
Als Familie sind wir am Boden zerstört, aber wir sind fest entschlossen. Der Kampf wird weitergehen und wir werden keine Ruhe geben.