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Schnee im Iran: 500.000 ohne Strom, Gas und Wasser

Kategorien: Nahost & Nordafrika, Iran, Bürgermedien, Umwelt
Schnee in Māzandarān. Quelle: Mehr News Agency. Fotograf: Pejman Marzi.

Schnee in Māzandarān. Quelle: Mehr News Agency. Fotograf: Pejman Marzi.

Nach einem starken Schneesturm letztes Wochenende in den nördlichen Provinzen des Iran Gilan [1] und Māzandarān [2] sind Berichten zufolge 500.000 Menschen ohne Strom, Gas und Wasser [3] in ihren Dörfern abgeschnitten von der Außenwelt.
Ein örtlicher Beamter sprach vom schlimmsten Schneefall der letzten 50 Jahre [4] [en]. Tausende wurden gerettet und in Notunterkünfte oder Krankenhäuser gebracht.

ZA1-1RA twitterte [5]:

Ich sorge mich nicht um meine Familie, sie haben genug Reis für einige Monate.

Farshad Faryabi twitterte [9]:

Der schwedische Außenminister Carl Bildt ist gerade zu Besuch im Iran. Er wird jetzt nicht nach Schweden zurückkehren, denn es schneit weiter im Iran.

Soheila Sadegh twitterte [14]:

Eine Schule in Gilan stürzte unter den Schneemassen ein.

Maysam Bizar twitterte [25]:

Der Preis für eine Flasche Wasser stieg während des Schneetreibens um das Vierfache. Wenn wir nicht einmal selber Mitgefühl mit uns haben, was erwarten wir dann von unseren Feinden?

Mozdeh A twitterte [28]:

Was für die anderen ein Segen, ist für uns ein Fluch.

Saham Borghani teilte [30] letzte Monat am 10. Januar ein Foto von einer Tasse Tee im Schnee.