Mai, 2011

Artikel vom Mai, 2011

Spanien: “Yes We Camp”, Bewegung auf den Straßen und im Internet

  21 Mai 2011

Seit dem 15. Mai, kurz vor den Wahlen, gehen die Leute in Spanien auf die Straße, um Demokratie zu fordern. Tausende haben in verschiedenen Städten ihre Zeltlager auf den Straßen erstellt. Die Demonstranten und Unterstützer organisieren sich in dezentralisierte und horizontale Netzwerke, nutzen soziale Medien, um Informationen zu teilen und zu verbreiten, ihre Geschichten zu erzählen und an Ideen, Vorschlagen und Initiativen zusammenzuarbeiten.

Iran: Ahmadinejad's “Exorzisten” verhaftet

  12 Mai 2011

Twenty-five close collaborators and supporters of Iran's president Mahmoud Ahmadinejad and his influential chief staff, Esfandyar Rahim Mashai, have been arrested, allegedly including “exorcist” or “djinn catcher” Abbas Ghaffari. Many speculate this is due to a quarrel between Ahmadinejad and the Islamic Republic's supreme leader, Ali Khamenei.

Puerto Rico: ‘Speak Your Mind’ Online

  9 Mai 2011

Unter dem Slogan "Speak your Mind" berichtet das Onlinemagazin Qiibo über alltägliche Geschehnisse aus der puertorikanischen Politik, sowie über die Neuheiten aus Technik und Unterhaltung. Global Voices Author Cesar Santiago hat mit dem Qiibo-Team über ihre Interessen, den Status von Qiibo innerhalb der puertorikanischen Online-Medienwelt, über mögliche gemeinschaftliche Projekte mit den traditionellen Medien und die puertorikanische Blogosphäre gesprochen.

Ungarn: Osterausflug oder Evakuierung für die Roma aus Gyöngyöspata?

Zuerst gabe es Gerüchte um die Pläne einer rechtsgerichteten, paramilitärischen Gruppe, im Dorf Gyöngyöspata ein Training abzuhalten. Dann trat der örtliche Bürgermeister zurück. Am 22. April verließen schließlich etwa 300 Roma-Frauen und -Kinder das Dorf. Während die Medien die Vorgänge als „Evakuierung“ bezeichneten, gaben Angehörige der Regierung an, die Roma seien auf einen Osterwochendausflug eingeladen worden.

Portugal treibt hilflos vor sich hin – Rettungspaket ist unterwegs

  3 Mai 2011

Die Krise in Portugal wurde durch das Scheitern der Regierung Mitte März 2011, wodurch der Weg für den Einsatz des internationalen Rettungsschirms der sogenannten „Troika“ frei gemacht wurde, verschlimmert. Diese Situation führte dazu, dass die Portugiesen das Vorgehen der vergangenen 30 Jahre, das Hinarbeiten auf ein offenes und vernetztes Europa, in Frage stellen.